Sterbebegleitung im Krebs-Kontext
Dieser Blog-Artikel ist vornehmlich Lebens- und Sozialberaterinnen sowie Lebens- und Sozialberatern (beide: psychosoziale Beratung) und allen, die dies noch werden wollen, gewidmet. Leser*innen, die diesen beiden Zielgruppen nicht angehören, finden hier unten im Artikel eine an sie gerichtete Information zum Thema.
Der vorliegende Beitrag stellt eine Zusammenfassung des Exposés dar, welches Birgit Ruzicka im Zuge der Ablegung des 2. Moduls ihrer Befähigungsprüfung eingereicht hat.
Ein Exposé stellt grundsätzlich eine kurze Darstellung einer wissenschaftlichen Arbeit dar, welche vor dem Schreiben derselben erstellt wird, um einen ersten Überblick über das geplante Werk zu geben. Die Verfasserin dieses Blog-Artikels entschied sich in diesem Kontext für die Frage danach, welche Möglichkeiten Lebens- und Sozialberaterinnen sowie Lebens- und Sozialberatern (beide: psychosoziale Beratung) im Rahmen ihrer Tätigkeit zur Verfügung stehen, um bei betroffenen und mitbetroffenen Jugendlichen sowie Erwachsenen einen konstruktiven Umgang mit Ängsten zu fördern. Ruzickas Ziele waren dabei ein Herausarbeiten dessen, was bei Mit-/Betroffenen zu einer Erweiterung von Handlungsspielräumen führen kann, wenn Ängste Thema sind (Ziel-Richtung: konstruktiver Umgang mit Ängsten → Heraus- anstelle von Überforderung) sowie eine Erhellung von Möglichkeiten und Grenzen im genannten Zusammenhang.
Diese Skizzierung der besagten wissenschaftlichen Arbeit umfasst insbesondere Angaben zum geplanten methodischen Vorgehen (in dem Fall wurde ein hermeneutischer Weg angedacht, somit ein Deuten, Auslegen, Interpretieren von Texten), einen Hinweis darauf, dass in der Fragestellung enthaltene Begriffe zu definieren wären, eine ansatzweise Formulierung von Grundannahmen (etwa hinsichtlich der Potentiale von verhaltensmodifizierenden, systemischen und Coaching-Ansätzen) sowie eine Erörterung der Notwendigkeit, weitere Themenkreise zu erhellen, da sie Einfluss auf die Forschungsfrage haben; als Beispiele in diesem Kontext seien an dieser Stelle Di- vs. Eu-Stress, Stressbewältigung, Entspannung, Krise (bis hin zur suizidalen Krise), Grenzen von Beratung (wo beginnt Behandlung?), Vernetzung, Kooperation, Institutionenkunde, Zugang zu Fachwissen über die eigenen fachlichen Grenzen hinaus, Beratung in nicht-Präsenz-Settings, administrative, rechtliche und unternehmerische Aspekte sowie Fortbildung erwähnt. Es folgt ein Hinweis auf den Umstand, dass Ergebnisse und sich daraus ergebende Schlussfolgerungen im Rahmen einer konkreten (i.e. forschendschreibenden) Umsetzung dieses Arbeits-Konzepts ebenfalls zu diskutieren wären. Ein Quellenverzeichnis rundet das Exposé ab.
Lese-Empfehlung für Blog-Leser*innen, die nicht Lebens- und Sozialberater*innen sind
bzw. werden wollen:
Mein Krebs und ich, wir sind miteinander befreundet. Manchmal.
https://repository.publisso.de/resource/frl:6424593
Broschüre von Birgit Ruzicka
Publiziert in:
Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) –
Informationszentrum Lebenswissenschaften
Mag. Birgit Ruzicka, BEd | Beratung und Bildung
* krebs-palliativ.com/#ueber-mich → Über mich‘
* Birgit Ruzicka steht im Zusammenhang mit dem Exposé für das 2. Modul der LSB-Befähigungsprüfung
als Schreib-Coach zur Verfügung.
Nähere Infos auf der in diesem Blog-Artikel genannten Webseite → Neuigkeiten & Vermischtes
* Webseite: krebs-palliativ.com
* Kontakt: beratung-bildung.ruzicka@krebs-palliativ.com